In Deutschland werden jedes Jahr 2.800.000.000 (2,8 Mrd.) Kaffees in Einwegbechern getrunken. Würde man all diese Becher hintereinander legen, so würde man die Erde 7,7 mal umrunden. Nach durchschnittlich 15 Minuten werden die Becher entsorgt. Und mit ihnen landen die Ressourcen, die für die Herstellung der Becher benötigt wurden, im Müll.
Für die Herstellung der 2,8 Mrd. Einwegkaffeebecher müssen 43.000 Bäume gefällt werden. Außerdem werden 22.000 Tonnen Rohöl und 1,4 Mrd. Liter Wasser verbraucht. Der Energieaufwand für die Herstellung beläuft sich auf 320 Mio. kWh. Dadurch werden etwa 110.000 Tonnen CO2 freigesetzt, die den Klimawandel weiter antreiben. All das sind viele gute Gründe, um auf Einwegbecher zu verzichten. Denn die Ressourcen auf unserem Planeten sind endlich und die Klimakrise ist in vollem Gange.
Um ökologisch nachhaltig zu leben, müssen wir unbedingt darauf achten, so wenige Ressourcen wie möglich zu verbrauchen. Gastronomiebetriebe, wie zum Beispiel Cafés oder fast-food Restaurants haben eine große Verantwortung für den Umweltschutz. Denn die Gastronomie kann dafür sorgen, dass Getränke nicht mehr in Einwegbechern verkauft werden.
Ich stehe seit Wochen mit einigen der größten Vertreiber von Kaffee in Einwegbechern in Deutschland im Kontakt. Ich habe sie gebeten auf Einwegbecher zu verzichten und stattdessen Pfandbecher anzubieten, die wieder verwendet werden können. Meiner Bitte haben sich bereits 140.000 Menschen angeschlossen. Leider wollen die Händler bis jetzt nicht auf unsere Bitte eingehen.
Wenn du auch möchtest, dass der unnötige Rohstoffverbrauch durch Einwegbecher ein Ende hat, dann schreibe bitte eine Protestmail an die Kaffee-Gastronomie. Wenn du rechts oben deinen Namen eingibst und auf „Protestmail senden" klickst, dann geht deine Protestmail automatisch an die Verantwortlichen Ansprechpartner der folgenden Unternehmen:
Du kannst die vorgefertigte Email abschicken oder deine eigene Protestmail verfassen.
Nach dem Absenden der Email bekommst du einen Link an deine Emailadresse geschickt, auf den du klicken musst, um zu bestätigen, dass du die Protestmail wirklich senden möchtest. Ich werde absolut keine Daten von dir speichern.
Danke für deine Unterstützung
Lucas Schmitz
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Bitte unterzeichne auch die Petition zum Thema, um über Neuigkeiten informiert zu werden und den Druck auf die Unternehmen noch weiter zu erhöhen.
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